Die Quotientenräume eines linearen vollkommenen Raumes

Ohne Zusammenfassung     

Photometrische Bestimmung von Arsen und Phosphor in hochreinen Chemikalien

Zusammenfassung Optimale Bedingungen zur photometrischen Bestimmung von Spurengehalten Arsen und Phosphor nebeneinander wurden ermittelt. Die dem Verfahren zugrundeliegende Farbreaktion ist die Umsetzung von in saurer Lösung gebildeter Dodekamolybdatoarsen- bzw.-phosphorsäure mit Hydraziniumsulfat zu Arsen-bzw. Phosphor-Molybdänblau. Auf diese Weise sind Arsengehalte zwischen 1,1 und 10,0 g sowie 0,12 bis 8,0 g Phosphor zu bestimmen. Die Empfindlichkeit der Verfahren beträgt ₈₃₀=2,0·10⁴l·mol^–1·cm^–1 für As und ₈₃₀=2.6·10⁴ l·mol^–1·cm^–1 für P.Die Bestimmung beider Elemente nebeneinander gelingt dadurch, daß man nach der Summenbestimmung von As und P das Arsen aus der Analysenlösung durch Verflüchtigung als AsBr₃ entfernt oder es zu nicht mehr reaktionsfähigem As(III) reduziert. In der nun As-freien Lösung kann der P-Gehalt nach gleichem Verfahren ermittelt werden.Das Verfahren wurde zur Bestimmung von Arsen und Phosphor in hochreinen Chemikalien eingesetzt.

---

Photometric determination of arsenic and phosphorus in high-purity chemicals

Summary Optimal conditions for the photometric determination of microgram amounts of arsenic and phosphorus are reported. The method bases on the reaction between molybdophosphoric or molybdoarsenic acid respectively, and hydrazinium sulphate to provide heteropoly blue.In this way arsenic can be determined within a range from 1.1 to 10.0 g and phosphorus within a range from 0.12 to 8.0 g. The absorptivities are ₈₃₀=2.0·10⁴l·mol^–1 ·cm^–1 for As and ₈₃₀=2.6·10⁴l·mol·cm^–1 for P, respectively.The simultaneous determination of As and P involves at first the determination of the sum of these elements and after reduction of arsenic to As(III) or volatilization as the bromide in a second step the determination of P in the same way.The method has been applied to the determination of arsenic and phosphorus in high-purity chemicals.

     

Zur Kenntnis dermyo-Inosit-Oxygenase aus höheren Pflanzen

Zusammenfassung Wie bereits berichtet wurde¹, findet sich in Haferkeimlingen (Avena sativa) und in unreifen Erdbeerfrüchten (Fragaria) ein Enzym, dasmyo-Inosit, in gleicher Weise wie früher beschriebene Enzyme aus Rattennieren² und aus der HefeSchwanniomyces occidentalis ³ zud-Glucuronsäure abbaut. Eine nähere Untersuchung des Enzyms aus Haferkeimlingen ergab allerdings gewisse Unterschiede gegenüber den gleichspezifischen Enzymen anderer Herkunft. Die Affinität des Haferenzyms gegenübermyo-Inosit ist um eine Zehnerpotenz höher als diejenige der anderen Enzyme, das Enzym aus Hafer ist weniger empfindlich gegenüber manchen Inhibitoren und es zeigt eine viel breitere Spezifität. Es greift sämtliche in der Natur vorkommenden isomeren Inosite, eine Anzahl von Inositmono- und-dimethyläthern sowie verschiedene isomere Pentahydroxycyclohexanone an, wobei in allen Fällen Uronsäuren entstehen.

---

It has been reported previously¹ that oats seedlings (Avena sativa) and immature strawberries (Fragaria) contain an enzyme catalyzing the degradation ofmyo-inositol tod-glucuronic acid in the same manner as known enzymes from rat kidney² and the yeastSchwanniomyces occidentalis ³. A closer investigation of the enzyme from oats showed, however, that it is somewhat different from the enzymes of other origin catalyzing the same reaction. The affinity of the oats enzyme towardsmyo-inositol is about one order of magnitude higher than that of the other enzymes, it is less sensitive to inhibitors, and it shows a broader specificity, attacking all naturally occurring inositol isomers, several mono- and dimethyl ethers of inositols, and several pentahydroxy-cyclchexanone isomers. All these compounds are degraded to uronic acids.

---

---

Mit 2 Abbildungen

---

Herrn Professor Dr.J. W. Breitenbach zu seinem 60. Geburtstag in freundschaftlicher Verehrung gewidemet.     

Abbildungen von (F)-Räumen in (LF)-Räume

Ohne ZusammenfassungHeinrich Behnke zum 70. Geburtstag     

Homomorphismen von (F)-Räumen

Ohne ZusammenfassungHerrnHelmut Grunsky zum 60. Geburtstag am 11. Juli 1964 gewidmet